PerspektivenWerk e.V.
 
Jugend(sozial)arbeit in deiner Region

P+ - Perspektive Plus

als Sozialpädagogische Gruppenarbeit, Angebot im Rahmen der Hilfen zur Erziehung nach § 27 SGB VIII mit Verortung an Schulen


Perspektive + ist ein niederschwelliges, ambulantes, zeitlich und inhaltlich flexibles Hilfs- und Unterstützungsangebot für Jungen und Mädchen der Sekundarstufe 1 mit Förderbedarf im persönlichen Bereich und im Bereich sozialen Lernens zur Erreichung der Gruppenfähigkeit oder bereits präventiver Förderung.

Durch soziales Lernen auf Grundlage eines gruppenpädagogischen Konzepts unterstützen wir die schulische Integration. Oberstes Ziel für alle ist die Herstellung der Gruppenfähigkeit zunächst innerhalb dieser Gruppe und die Übertragbarkeit der neu erworbenen Fähigkeiten auf jede andere Gruppe.

Die Zielsetzungen sind insbesondere:

  • Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten und Verhaltensproblemen
  • Förderung der sozialen Kompetenzen
  • Förderung der schulischen Entwicklung und zur Sicherung des Schulbesuchs
  • Förderung im motorischen Bereich
  • Entwicklung von Selbständigkeit und Kritikfähigkeit
  • Stärkung des Selbstwertgefühls
  • Förderung der psychosozialen Entwicklung
  • Steigerung der Kommunikationsfähigkeit

Die Verortung direkt am Lebensort Schule bietet die Möglichkeit diesen positiv mit guten Erfahrungen in der Gruppe zu konnotieren, zudem lässt sich die Hilfe zur Erziehung auf diese Weise gut mit dem Ganztagsangebot an Schulen kombinieren.

Das Angebot an der Gemeinschaftsschule in Niefern-Öschelbronn richtet sich an Jungen und Mädchen primär der 6. Klasse, die Schwierigkeiten haben, sich in einer Gruppe Gleichaltriger zurechtzufinden. In Ausnahmefällen können auch Kinder der 5. oder 7. Klasse in die Gruppe aufgenommen werden, wenn es die Konstellation zulässt.

Eltern/ Sorgeberechtigte können dieses Angebot für Ihr Kind anfordern, wenn sie aufgrund der persönlichen Lebenssituation ihres Sohns/ihrer Tochter diese Hilfe möchten, die Schule oder Schulsozialarbeit im Beratungsgespräch einen Unterstützungsbedarf für das Kind formuliert, oder das Jugendamt im Rahmen anderer Zugangswege einen Unterstützungsbedarf erkennt.

Für genaue Informationen nehmt gerne Kontakt auf. Die erste Gruppe ist am 1. April gestartet.


 
 
 
 
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